Restaurierung mit Verankerungstechnik nachträglicher Bewehrungen
Die Herausforderung
Die Restauratoren des Trevi-Brunnens in Rom hatten ein folgenreiches Problem ausgemacht: An der Basis einer der Säulen der Fassade fanden Sie einen Riss. Die Säule wurde als unsicheres Element deklariert. Zudem konnten die zuständigen Experten nicht ausschließen, dass der Riss an der Säule auch Auslöser von Rissen im Brunnenbecken gewesen sein könnte.
Die Restauratoren baten die Hilti Spezialisten deshalb um Unterstützung bei der Suche nach einer Lösung zur Stabilisierung der Säule.
Die Hilti Lösung
Das Hilti Team entwickelte eine besonders schonende, gleichzeitig aber nachhaltig stabile Lösung: Mit dem Hilti Bohrhammer TE-30 setzten sie an der betroffenen Stelle Bohrungen mit 25 mm Durchmesser für 1.300mm lange Ankerstangen. Für den Verbund zwischen Säulenmaterial und den Hilti M20 Ankerstangen verwendeten sie den Hilti Chemischen Dübel HIT-RE 500. Zusätzlich wurden auch alle durch den Riss entstandenen Hohlräume mit dem Injektionsmörtel ausgefüllt.
Die Restaurierung des Trevi-Brunnens konnte im Jahr 2015 erfolgreich abgeschlossen werden, so dass sich das Kunstwerk nun den Besuchern Roms wieder in voller Pracht präsentiert.