Befestigung von Brandschutzlösungen

Allgemeine Regelungen und Anforderungen

Es werden zwei Anwendungen unterschieden:

  • Die Befestigung von Brandschutzplatten
  • Die Befestigung von Bewehrungsmatten als Träger für Brandschutzmörtelsysteme

Brandschutzplatten erfordern nicht nur speziell geprüfte Verankerungselemente, sondern auch einen Systemtest (Brandschutzplatte mit Verankerung im System). Oft müssen die Brandschutzplatten demontierbar sein um eine Inspektion des Untergrunds vornehmen zu können.

Bei Brandschutzmörtelsystemen muss die Bewehrungslage durch spezielle Verankerungselemente mit definiertem Abstand zur Tunnelwand montiert werden.

Anforderungen an Verankerungen von Brandschutzplatten

Grundsätzlich ist das Befestigungsmittel in Abhängigkeit von der Art der Einwirkung als auch von der Nutzungsdauer zu wählen. Es ergeben sich folgende Anforderungen:

  • Zugelassenes System (ETA)
  • Brandwiderstand gemäß projektspezifischer Brandlastkurve
  • Ermüdung
  • Erdbeben
  • Oft bestimmt die minimale Verankerungslänge die Wahl der Befestigung
  • Schnelles Setzen
  • Demontage Brandschutzplatte ohne Zerstörung des Verankerungselements
  • Rückbau des Verankerungselements erforderlich
  • Besondere Anforderung bei der Installation (staubfrei, Bohrverfahren)
  • Je nach nationalen Gegebenheiten wird A4 oder HCR gefordert. 

Bemessung / Normative Regelungen

  • Bemessung für statische und quasi-statische Belastung nach EN 1992-4 und EOTA Technical Report 055
  • Bemessung für Brandbeanspruchung nach EN 1992-4 (Annex D) und EOTA Technical Report 020
  • Qualifizierung nach EAD 330747-00-0601
  • Brandwiderstandsnachweis als Systemtest (Brandschutzplatte in Kombination mit Befestigungsmittel) gemäß projektspezifischer Brandlastkurve
  • Systemtest entsprechend der anzuwendenden Brandkurve ISO 834, HCM, RWS, ZTV-ING
  • ÖBV Richtlinie "Schutzschichten für den erhöhten Brandschutz für unterirdische Verkehrsbauwerke (Jänner 2017)

Anforderungen an Verankerungen der Bewehrung von Brandschutzmörtelsystemen

  • In der Regel kein zugelassenes System erforderlich
  • Definierter Abstand der Bewehrungslage zur Tunnelwand muss sichergestellt sein 

Das optimale Verankerungselement für Brandschutzlösungen

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HFB-R + HFB-HCR

  • ETA-17/0168
  • Systemprüfungen mit Brandschutzplatten von namhaften Herstellern und verschiedenen Brandlastkurven verfügbar
  • techn. Daten für Ermüdung
  • techn. Daten Erdbeben C1
  • Verankerungstiefen von 25-35 mm (ETA) und 20mm (techn. Daten), für Brandschutzplattenstärken von 5-75 mm
  • Schnelles und sicheres Setzen
  • Demontage Brandschutzplatte mit Rückbau des Verankerungselements (keine Wiederverwendung des Verankerungsmittels möglich)
  • Spezielle Kopfausbildung ermöglicht schnellen Rückbau des Ankers ohne Beschädigung der Brandschutzplatte
  • staubfreie Installation, Bohrverfahren
  • Material A4 bzw. HCR verfügbar


Zum Produkt HFB-R

Zum Produkt HFB-HCR

 

HFB-A-R + HFB-A-HCR

  • ETA-17/0168
  • Systemprüfungen mit Brandschutzplatten von namhaften Herstellern und verschiedenen Brandlastkurven verfügbar
  • techn. Daten für Ermüdung
  • techn. Daten Erdbeben C1
  • Verankerungstiefen von 25-35 mm (ETA) und 20mm (techn. Daten), für Brandschutzplattenstärken von 5-75 mm
  • Schnelles und sicheres Setzen
  • Spezielle Kopfausbildung mit Anschlussgewinde ermöglicht zerstörungsfreie Demontage der Brandschutzplatte zu Inspektionszwecken mit Wiederverwendung des Verankerungselements
  • Spezielle Kopfausbildung ermöglicht schnellen Rückbau des Ankers ohne Beschädigung der Brandschutzplatte
  • staubfreie Installation, Bohrverfahren
  • Material A4 bzw. HCR verfügbar

Zum Produkt HFB-A-R

Zum Produkt HFB-A-HCR 

 

HFB-CM 20

  • Verwendung mit HFB nach ETA-17/0168
  • Schnelle und flexible Montage
  • drehbar
  • Abstand der Bewehrungslage zum Untergrund 20 mm

HUS-HR

  • ETA-08/0307
  • Bemessungssoftware Profis Engineering inkl. Dokumenation
  • Brandlastkurven: ISO 834 und ZTV-ING
  • Erdbeben für Kategorie C1
  • nicht für Schockbeanspruchung getestet
  • Schnelles Setzen mit Hilti Schlagschrauber
  • Rückbau des Verankerungselements möglich
  • Geeignet für hammer- und diamantgebohrte Löcher (z. B. mit den Diamantkernbohrgeräten DD-30W und DD EC-1)
  • Material A4 verfügbar
  • Bohrlochversiegelung nicht möglich
  • Abstand der Bewehrungslage zum Untergrund variabel
  • U-Profil bestellbar über Sonderfertigung

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Bohren

TE 6-22

Akku-Bohrhammer (22 V) mit belastbarem D-Griff

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TE DRS 4/6

Eingebaute Absaugung zur komfortablen Staubaufnahme

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TE-CX (SDS PLUS)

SDS plus (TE-CX) Hammerbohrer der höchsten Leistungsklasse mit 4 Hartmetallschneiden

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Setzen des Dübels

TE-C-HFB-ST

Setzwerkzeug mit TE-C Anschluss (mechanisch)

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D-HFB-ST

Setzwerkzeug – Hülse über Hammerbohrer (mechanisch)

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P-HFB-ST

Setzwerkzeug beim Einsatz von pneumatischen Geräten

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Rückbau des HFB-R Dübels

SIW 6AT-22

SIW 6AT-22

Akku-Schlagschrauber 22 V

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SI-HFB-RS

Steckschlüssel

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Demontage der Brandschutzplatte zur Inspektion

SIW 6AT-A22, B22, cordless impact wrench, standard battery

SIW 6AT-A22

Akku-Schlagschrauber 22 V

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SI-S 1/2"-10 L

Schlagschrauber Einsätze

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